Ökumene

oft in aller Munde und  eine Herausforderung an alle Christen.
Das Wort „Ökumene“ kommt aus dem Griechischen und meint ursprünglich
„die bewohnte Erde“. 

Heute geht es in der Ökumene vor allem um folgendes: 
die weltweite Einheit der Christen
den universalen Dienst der Christen an der Welt und
das Bemühen der Christenheit um die Einheit der Menschheit.  
 
Auch bei uns gibt es zwischen diesen beiden christlichen Kirchen beständige Kontakte.
Regelmäßige
ökumenische Gottesdienste mit unserer evang. Nachbargemeinde, die früher kaum vorstellbar waren, gehören zur Normalität.
Gemeinsames Hören der Heiligen Schrift, Gebete und Lieder zeigen uns, dass wir zusammengehören.
 
Die Kath. Kirchengemeinde St. Alban ist schon seit vielen Jahren Gast im evangelischen Gemeindehaus. Dort finden die monatl.
ökumenischen Seniorennachmittage statt, die sehr gut besucht werden.
 
Als selbstverständlich sehen wir auch, dass bei
Beerdigungsfeiern der evang. Christen unsere Kirche zur Verfügung steht.

Beim Dorffest Burgrieden feiern wir jedes Jahr einen gemeinsamen Gottesdienst, der einen Höhepunkt im Ökumenischen miteinander deutlich macht.
 
Auf unserem Weg, den wir miteinander gehen, gibt es  die jährliche
ökumenische Bibelwoche mit einem abschließenden gemeinsamen ökum. Gottesdienst, oder Veranstaltungen über die `Kath. Erwachsenenbildung´ die in diesem Jahr im März eine Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Vertretern von Politik und Kirche angeboten hat.
 
Besonders wichtig in der heutigen Zeit ist der Zusammenhalt mit den Kirchengemeinden Burgrieden und Achstetten beim Thema Asyl. Der 
Arbeitskreis für ökumenische Flüchtlingsarbeit ist aktiv in beiden Gemeinden vertreten.

Kardinal Walter Kasper hat vor einiger Zeit das Ziel der Ökumene wie folgt formuliert :

„Das Ziel der Ökumene ist die sichtbare Einheit, die keine uniformistische Einheitskirche ist, sondern Raum gibt für die legitime Vielfalt der Geistesgaben, Traditionen, Spiritualität und Kulturen.“  

zur evang. Homepage http://www.evkirche-oberholzheim.de/