Entstehung der Wallfahrt

Schneidermeister Matthias Eberle von Bihlafingen, dessen Frau Ursula mit einem 
schweren Fußleiden behaftet war, machte im Frühling des Jahres 1749 voll Vertrauen eine Fußwallfahrt zum Gnadenbild des Gegeißelten Heilandes in der Wies bei Steingaden. Er kaufte dort eine ca. 10 cm hohe Statue, „eine gute Kopie der wunderbaren Bildnuß, die am Herrgot von der Wies ist berühret worden“, um seine leidende Frau damit zu trösten. Er gelobte, alle Abend vor dem Schlafengehen eine kurze Andacht vor dem Bild zu halten, um so die Erbarmung des Herrn zu erlangen. Aber wie staunte er, als ihm bei seiner Rückkehr die Gattin freudestrahlend entgegenkam, völlig gesund! Groß war das Glück in der Familie, wie in der ganzen Gemeinde. Voll Dankbarkeit ließ das Ehepaar Eberle vom Schreiner ein Bildstöcklein fertigen, um die gar anmutig geschnitzelte Bildnuß des Herrgotts von der Wies darein zu tun. Bald gesellten sich zu der braven Schneidersfamilie am Dorfbach auch die Nachbarn und Freunde, um mit ihr zusammen die Abendandacht zu verrichten. Daher ließ Eberle an Stelle des Bildstöckleins ein kleines Kapellchen erbauen.

Bei seiner gelobten Dankwallfahrt nach der Wies im Mai desselben Jahres kaufte Eberle eine größere, 32 cm hohe, gut gearbeitete Statue des Lieben Wiesherrn und ließ sie von einem Pater am Gnadenbild berühren. Am Tag vor dem Dreifaltigkeitsfest 1749 kehrte er nach Hause zurück. Bei Schreiner Wengler bestellte er einen Glasschrein für das edle Nachbild des Gegeißelten Heilandes von der Wies. Am Hl. Abend 1749 brachte Wengler den Glasschrein, in welchem das Wies-Herrgöttle seinen Platz erhielt. Eigentümlicherweise setzte sofort eine allgemeine Verehrung, eine Art Wallfahrt zum Gegeißelten Heiland ein. Auch aus den Nachbargemeinden fanden sich regelmäßig Leute zu privatem Gebet und gemeinsamer Andacht ein. Und merkwürdig! Schon in diesen ersten Wochen privater Verehrung wurden Fälle besonderer Segnung und Gnade bekannt, die den Ruf des „Wies-Herrle“ in Bihlafingen bald in weitere Kreise trugen. Bald sprach man nicht mehr vom Kleinen Wies-Herrgott in Bihlafingen, sondern einfach vom „Bihlafinger Herrgöttle“, umsomehr als sich die Guttaten mehrten und gar vielerleit Gebrest wunderbarlich geheilit wurde. Wie ein Lauffeuer gingen die auffallenden Gebetserhörungen durch die ganze Gegend, so daß sich immer mehr Wallfahrer an den sonntäglichen Andachten beteiligten.

Veränderungen am „Herrgöttle“

Aber noch etwas anderes war es, was die Menschen erregte und in Spannung hielt: An der Figur selbst hatten sich, wie die Chronik berichtet, Veränderungen gezeigt: Haupthaar und Bart waren um 2 Zoll gewachsen, fielen über Hals und Schultern auf die Brust herab und zeigten eine leicht schwarzbraune Färbung. Das Antlitz selbst wrude weiß und fleischfarben und der ganzen Statue haftete der Glanz des Lebendigen an. Dies konnte natürlich nicht lange verborgen bleiben.

Untersuchungen

Die Nachbargeistlichen von Hüttisheim und Schnürpflingen, die auch Zeugen der wunderbaren Vorkommnisse in Bihlafingen waren, machten den Pfarrer und Dekan Dr. Kolb in Laupheim auf diese unerklärlichen Dinge aufmerksam. Dieser interessierte sich dafür und machte dem Fürstbischöflichen Ordinariat Konstanz, der zuständigen kirchlichen Behörde, Mitteilung. Zur persönlichen Untersuchung und kritischen Beobachtung beauftragt kam Dr. Kolb am 16. August 1750 nach Bihlafingen. Er fand nach eingehender Besichtigung und Prüfung der gemachten Angaben die erregenden Berichte seiner Mitbrüder bestätigt. Im Beisein von Matthias Eberle und mehreren Gemeindemitglieder schloß und versiegelte er den Glasschrein. Dabei betonte er ausdrücklich, im Auftrag des Bischöflichen Ordinariates zu handeln. Er verbot bis auf weiteres die Öffnung des Schreins, gestattete aber weiterhin die private Andacht. Damit war das Bild unter die Obhut der Kirche gestellt.

Auch der Abtei Wiblingen konnte nicht gleichgültig sein, was in ihrem Gebiet, zu dem Bihlafingen gehörte, vor sich ging. Durch die Patres, welche den Sonntagsgottesdienst in Bihlafingen hielten, waren Abt Meinrad Hamberger und Prior Molitor im wesentlichen unterrichtet. Aber es bedurfte noch einer eingehenden Untersuchung, um über die gemeldeten Heilungen wie über die Veränderungen des Bildes selbst genaue Kenntnis zu erhalten. Zu diesem Zweck fand schon am Tag nach der Versiegelung des Schreins am 17. August 1750 im Kloster Wiblingen eine bemerkenswert kritisch geführte Untersuchung statt. Prälat Meinrad selbst führte den Vorsitz. Schultheiß Dilger konnte schon ein Verzeichnis von 50 Heilungen vorlegen, die durch eine eigens eingesetzte Kommission von Ärzten, Juristen und Theologen einer langwierigen Begutachtung unterworfen wurden. Immerhin war das Verhör von Matthias Eberle, des Schultheißen Dilger und des Mesners Saurlacher so verlaufen, daß die private Verehrung des „Bihlafinger Herrgöttle“ durch den Abt weiterhin gestattet wurde.


Wachstum der Wallfahrt

Der Zustrom der Pilger wurde immer stärker. Nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern auch von weither kamen sie verehrend und hilfesuchend und fanden in vielen Fällen Trost und Erhörung. Zahlreiche wunderbare Gebetserhörungen wurden dem Kloster gemeldet; Gutachten wurden eingeholt; geheilte Personen länger beobachtet.

Dekan Dr. Kolb suchte in gewissen Abständen das Gnadenbild auf, fand jeweils die Kapsel verschlossen und stellte fest, daß „die rechten Haar des Herrgotts wieder um einen Zoll gewachsen seien“. Dies und die unvoreingenommenen Aussagen der Pfarrherren von Schnürpflingen und Hüttisheim überzeugten den Abt und den Prior von der „mirakulosen Sach“, dem natürlich nicht erklärbaren Wachstum der Haupt- und Barthaare. Weit mehr noch als alle gemeldeten Wunder sprach für die neue Wallfahrt die religiöse Erneuerung der Gemeinde sowie der rege Sakramentenempfang der auswärtigen Pilger, die Sonntag für Sonntag in einer Anzahl von 500 bis 1.000 Gläubigen hier eintrafen. Die kleine Kapelle am Dorfbach erwies sich als ungenügend; denn die Wallfahrer mußten oft geraume Zeit warten, bis sie, wenn auch nur für kurze Zeit, Zutritt ins Kapellchen erhielten.


Übertragung in die Pfarrkirche

Abt Meinrad bat nun das Bischöfliche Ordinariat Konstanz um die Erlaubnis zur Übertragung des Gnadenbildes in die kleine Pfarrkirche zum hl. Theodul. Diese wurde genehmigt und Dekan Kolb zum bischöflichen Kommissär bestellt. Am 7. Mai 1752 wurde das Gnadenbild im Beisein von Abt und ganzem Klosterkonvent, vieler Geistlicher, des Päpstlichen und Kaierlichen Notars und einer großen Menge Volkes in die Pfarrkirche übertragen. Zuvor wurden die Siegel des Schreins gelöst. In der Kirche wurde der Haar- und Bartwuchs einer neuerlichen Prüfung durch den Abt, den Notar und die amtlich bestellten Zeugen, durch die Patres von Wiblingen und die Geistlichen des Dekanats sowie weitere hochgestellte Persönlichkeiten unterzogen. Dann wurde der neue Glasschrein verschlossen und mit dem bischöflichen Siegel versiegelt. Der Abt und der Bischöfliche Kommissär feierten anschließend vor dem Gnadenbild die hl. Messe. Hernach hatten auch die zahlreichen Pilger und Gläubigen Zutritt und Gelegenheit zur Verehrung des Bildes.

Gnadenbild

Da der Zustrom der Pilger sich mehrte, bekam Bihlafingen 1753 einen eigenen Pfarrverweser in der Person des Paters Herkulan Brander, dem wir die Chronik über die Wallfahrt zu verdanken haben. Wegen des „überaus starken Beichtstuhls“ wurde er an den Samstagen und Sonntagen durch einen oder zwei Patres des Klosters unterstützt. Und da die Gnadenerweise sich mehrten, regte der Abt eine neuerliche Untersuchung seitens des Fürstbischöflichen Ordinariats Konstanz an unter Beifügung eines eingehenden Berichts. Am 7. Februar 1760 traf die bischöfliche Kommission in Bihlafingen ein und vernahm die noch lebenden Zeugen der wunderbaren Vorgänge. Die Untersuchung zog sich durch Monate hin und ergab keine wesentlich neuen Momente. Es wurde mit „allmöglicher Vorsicht und Genauigkeit“ vorgegangen. Von den etwa 170 angezeigten Heilungen wurden 64 Fälle von Erhörungen sehr gewissenhaft geprüft und als medizinisch nicht erklärbar erachtet. Am 17. Juni konnte das Untersuchungsprotokoll dem Ordinariat vorgelegt werden. Dieses, äußerst vorsichtig und kritisch, erbat sich nach eingehendem Studium des umfangreichen Aktenmaterials die Meinung und das Gutachten angesehener Theologen. Da diese sich positiv äußerten, erklärte der Kardinal Bischof Franz Konrad von Rodt am 12. Februar 1761 in einem feierlichen Dekret: Das Bild des Gegeißelten Heilandes von Bihlafingen sei ein wundertätiges Gnadenbild. Ihm gebühre aufrichtige Verehrung, aber nicht Anbetung; diese stehe allein dem Herrn Jesus Christus zu. Die Wunder seien nicht von dem Bild gewirkt worden, sondern von Christus dem Herrn, der allein unser Leben, Heil und unsere Auferstehung ist.
Die feierliche Verkündigung dieses Dekrets wurde von Abt Meinrad auf den 19. April festgelegt und, mit aller barocken Prachtentfaltung eindrucksvoll umrahmt.´, von den Konventualen des Klosters Wiblingen, dem Klerus der Dekanate Laupheim und Ehingen und einer großen, zu Tausenden zählenden Pilgerschar gemeinsam mit den Dorfbewohnern festlich begangen.

Bihlafingen war nun von der zuständigen kirchlichen Stelle als Gnadenstätte anerkannt. Das kleine Kirchlein zum hl. Theodul genügte nicht mehr den gesteigerten Anforderungen. Im Jahre 1784 wurde unter Abt Roman Fehr die Kirche erweitert, in dem ein Langhaus angebaut, das Schiff des Kirchleins zum Chor und der Chor zur Sakristei umgeformt wurde. Die Pilgergottesdienste, die an Hochfesten unter Mitwirkungder Wiblinger Patres und Studenten mit besonderer Festlichkeit gefeiert wurden, trugen dazu bei, daß die kleine Wallfahrtsgemeinde in immer weiteren Kreisen bekannt wurde.

Erhörungen und Weihegaben

Die Pilgerzahl schwoll immer mehr an. Der Chronist weiß von immer neuen „wunderbarlichen Guttaten“ zu berichten: Wiedererlangung des Gehvermögens, Neubelebung offensichtlich totgeborener Kinder, Zurückgewinnung verlorenen Gehörs und Gesichts“ und viele andere. Alle Fälle wurden durch vereidigte Zeugen bestätigt und zum großen Teil amtlich beglaubigt. So war es gar nicht verwunderlich, daß sich auch die Weihegaben mehrten. Da waren, der Chronik zufolge, viele kleine Krücken aufgehängt, „drei wächserne Kindlein“ zu sehen, Augen und Ohren „schön säuberlich gemalt und geschnitzelt“ dargestellt. Dazu kamen viele einfache Votivtäfelchen, „worauf die Guttaten vermerkt sind“. Leider hat alle diese rührenden Zeugen göttlicher Huld und dankbaren Glaubens der Sturm der Säkularisation hinweggefegt. 

Nur ein einziges, kostbares Votivgeschenk konnte den tödlichen Frost des nüchternen Josephinismus und der liberalen Aufklärung siegreich überdauern. Es ist eine kleine Partikel des hl. Kreuzes Christi, die Felix Buck von Aichelau bei Zwiefalten nach seiner wunderbaren Heilung der Pfarr- und Wallfahrtskirche Bihlafingen im Mai 1793 ex voto übergeben hat. Die Chronik berichtet darüber:
„In kurzer Zeit hatte ich mein Augenlicht verloren, so zwar, daß ich nicht nur nicht mehr lesen konnte, sondern auch nicht mehr allein über Feld zu gehen imstande war. So nahm ich meine Zuflucht zum gegeißelten Heiland, zum hiesigen Gnadenbild. Mein Weib führte mich deshalb im vorigen Jahr wie einen andern Blinden zur Wallfahrt hierher. Nach verrichteter Andacht begaben wir beide uns wieder auf den Weg zur Heimat. Auf der Holzheimer Höhe sprach Ursula zu mir:
„Felix, komm, wende dich nochmals um! Hier sehe ich noch die Kirche von Bihlafingen. Wir wollen niederknieen und hier nochmals etwas zur Ehre des Gegeißelten Heilandes beten“. Mich umwenden, und die Kirche von Bihlafingen deutlich und helle vor meinen Augen dastehen sehen, war eins. Felix Buck hatte im Jahre 1779 diese Heilig-Kreutz-Reliquie vom damaligen Kaiserlichen Burgpfarrer Kronsperger in Wien erhalten. Sie ist ein Splitter der in der Kaiserlichen Schatzkammer befindlichen Heiligkreuzreliquie (Urkunde über die Echtheit vom 25. März 1779 ist vorhanden). Die Eheleute Buck wollten die Kreuzpartikel später einer „berühmten Kirche“ übergeben. Nun aber, durch die wunderbare Heilung bewogen, gelobten sie die Schenkung nach Bihlafingen und brachten sie dem Pfarrverweser P. Benignus Kurz. Dieser ließ die Kreuzpartikel von Hörberger in Ottobeuren würdig fassen und am 10. Juni 1794 konnte die feierliche Einsetzung in die barockgeformte Monstranz durch den Abt Roman Fehr erfolgen.Dieses herrliche Kreuzfest begingen die Wiblingen Konventualen mit der glücklichen Wallfahrtsgemeinde und tausenden von Pilgern in einem prächtig gestalteten Pontifikalamt, einer uns überkommenen Predigt und einer großen farbenprächtigen Prozession.

Niedergang der Wallfahrt

Die großartige Feier der Einsetzung des Kreuzpartikels war wie das schöne Abendleuchten vor der Nacht, das letzte Herbstgold vor dem Wintereinbruch. 
Josephinismus und Aufklärung, denen Prozessionen und Wallfahrten ein Dorn im Auge waren, hätten auch hiesige Wallfahrt gern zum Einschlafen, ja zum Sterben gebracht. Und durch den rauhen Zugriff der Säkularisation kam das Kloster Wiblingen mit seinen Herrschaftsorten am 10. September 1806 an das Königreich Württemberg. Mit der Aufhebung des Klosters war auch das Schicksal unserer blühenden Wallfahrt besiegelt. Dem ersten Pfarrer aus dem Weltklerus, dem pensionierten Stiftsvikar von Ellwangen, Franz Georg Winter, wurde bei seiner Ernennung mit Reskript des K.G. Rates in Stuttgart vom 10. Mai 1808 aufgegeben:
„Die ehemals dortige Wallfahrt ad Jesum flagellatum (zum Gegeißelten Heiland) ist nach dem reinen Sinn der kath. Religion noch gar in endlichen Abgang zu bringen“.
So wurden auch nach Auflösung des Klosters keinerlei Gebetserhörungen mehr verzeichnet, noch wird von Feiern oder vom Eintreffen größerer Pilgerscharen berichtet. 
Wann die wunderbare, vielfach bezeugte, auch in einem Stich von Martin Kuen treulich festgehaltene und in einem Gedicht aus dem Jahre 1751 beschriebene Haar- und Bartzier des Gnadenbildes durch frevlerische Hand bis auf kleine Reste abgeschnitten bzw. abgerissen wurde, ist heute nicht mehr feststellbar. Daß aber dadurch die beliebte Wallfahrt einen beinahe tödlichen Schlag erhielt, erscheint begreiflich. Ganz ausgestorben ist aber die Wallfahrt zum „Lieben Herrgöttle von Bihlafingen“ nie. Die Teilgemeinde Buch, Pfarrei Oberkirchberg und Zillishausen, Pfarrei Hürbel, machten in Erfüllung eines Dankgelöbnisses ohne Unterbrechung
im Mai zw. Juli ihre Wallfahrt nach Bihlafingen bis auf den heutigen Tag. Auch sonst knieten immer wieder fromme Beter aus der Umgebung vor dem Gnadenbild. In der Gemeinde selber aber ist das Vertrauen auf die Hilfe Christi, des Gegeißelten, nie geschwunden.

Neubelebung der Wallfahrt

In neuer Zeit ist durch die Bemühungen der Seelsorger von Bihlafingen die Wallfahrt wieder belebt worden. Einen besonderen Aufschwung brachte die große Feier des 200-jährigen Wallfahrtsjubiläums am 3. Juli 1949 unter Pfarrverweser Pater Jakob Marquart, S.V.D.. Tausende von Pilgern feierten an diesem Tag das Pontifikalamt mit, welches Erzabt Benedikt Bauer von Beuron zelebrierte und sahen das Festspiel „Das groß Mirakelbild“ von Irma Marquart.
Seither wird als Hauptwallfahrtstag das Fest vom kostbaren Blut Jesu, am 1. Sonntag im Juli, gefeiert. Am Vorabend wird das Gnadenbild in großer Lichterprozession durch die Strassen des Dorfes getragen.
Seit 1959 werden an jedem Monats-Dreizehnten wie auch an den Freitagen der Fastenzeit nachmittags Wallfahrtsgottesdienste gehalten.
Möge die Wallfahrt zum „Lieben Herrgöttle von Bihlafingen“ auch in Zukunft sich segensreich entfalten! Möge die Verehrung des Gegeißelten Heilandes und das Vertrauen auf Ihn in unserem Volk jederzeit erhalten bleiben!